Kunst ist für mich der Weg, Gedanken und Emotionen physisch zu fassen. In der Realisierung und Außenwirkung meiner Kunst entsteht mit den Mitmenschen ein Dialog, der über das betrachtete Objekt hinaus mehr noch über die betrachtende Person selbst offenbart.
Diese Entdeckungsreise und Dialogerschließung weist Kunst als sehr effektiven Mediator für Kommunikation aus.

Die Neigung zu abstrakter Kunst speist sich aus meiner Erfahrung, dass hierbei ein stärkerer Dialog über das Kunstwerk möglich wird. Die Trägheit des menschlichen Geistes wird durch Konkretes schnell befriedigt. Man sieht, was man erkennt – gewohnte Sehweisen und Einstellungen werden bestätigt. Mit der Abstraktion wird zunächst einmal Gedankenarbeit angeboten. Es werden gleichzeitig Freiräume gelassen, die eine neutrale Annäherung der Gefühle ermöglichen.

Damit bietet meine Kunst die Möglichkeit,  die Grundlagen und Wurzeln eigener Werte, Einstellungen und Normen zu hinterfragen - eine spannende Reise zu sich selbst.

1962 Geboren in Hattingen / NRW

1979 Hattinger Künstlerbund

1981- 1989 Studium in Wuppertal

Diplom Psychologie

Diplom Ökonomie   

2003 Atelier im Art-Eck in Solingen Gräfrath

2010 Atelier in Leverkusen

2020 Atelierplatz im Künstlerverein Bunker Karlstraße e.V.

Zahlreiche Einzel – und Gemeinschaftsausstellungen 

Sammler im In- und Ausland